Nach dem Aufbau der Zelte und der Anreise aller Teilnehmer startete das Zeltlager mit dem zufälligen verteilen der farblichen Armbänder. Nach der Belehrung sollten sich die einzelnen Farben versammeln, einander austauschen und sich im Anschluss an das Abendessen der gesamten Gruppe gegenseitig vorstellen.
Anschließend konnten die Kinder sich noch selbstständig beschäftigen, bis die Nachtruhe einkehrte.
Den Freitag verbrachten wir im Freibad in Osterwieck . Dort gab es für die Kinder verschiedene Beschäftigungen - neben einer Rutsche , einem Sprungturm und einer riesigen Sprungmatte im Wasser, gab es außerdem einen Sandkasten und ein Volleyballfeld. Zur Stärkung wurde uns mittags Pizza ins Freibad geliefert, später gab es noch Kaffee und Kuchen. Während die Kinder sich auspauerten, machten es sich die Betreuer auf der Wiese gemütlich und beobachten das Spektakel. Eine Dreiviertelstunde eher als geplant räumten wir anschließend vom Unwetter überrascht schnellstens das Gelände und kehrten auf den Sportplatz zurück. Während des Gewitters beschäftigten sich die Kinder im trockenem Sportlerheim mit diversen Gemeinschaftsspielen und an den Tischtennisplatten. Die Zelte blieben von innen alle trocken und das Wetter hellte schnell wieder auf, so dass alle wieder nach draußen kehrten. Schließlich ließen wir den Abend entspannt ausklingen und die Kinder fielen allesamt k.o. ins Bett.
An verschiedenen Stationen konnten die Kinder und Jugendlichen dann am Samstag ihr Können unter Beweis stellen. Die Gruppe wurde in U12 und Ü12 eingeteilt. Die Kleinen fuhren zunächst auf den Schießstand, wo sie Lichtpistole und Lichtgewehr schossen. Dorthin wurden sie auf dem Anhänger eines Traktors transportiert. Nach dem Mittagessen ging es auf dem Sportplatz weiter. Hier gab es zum Beispiel Bogen schießen und Dosenwerfen mittels Wasserstrahl. Während die Großen noch auf dem Schießstand schwitzten, gab es nach dem Durchlaufen aller Stationen für die Kleinen noch eine Überraschung - die Wasserspiel. Mit großen Wasserschläuchen konnten sie sich auf dem Sportplatz abkühlen.
Als alle zurück im Zeltlager waren, grillten wir gemeinsam. Anschließend folgte die Siegerehrung. Schließlich ließen wir den Abend entspannt ausklingen, bis es ein letztes Mal in die Zelte ging.
Am nächsten Morgen folgte dann ein zeitiges Wecken, um bereits vor dem Frühstück alle Zelte verpackt zu haben. Gegen Mittag verließen die letzen Teilnehmer den Sportplatz.
Sowohl die Schützenjugend, als auch für die Betreuer können nun auf ein erlebnisreiches Wochenende zurückblicken. Auf das wir uns im nächsten Jahr alle wieder sehen!
i.A. Leonie Mahrholz
(stellv. Kreisschriftführerin)